Näheres zu Osteopathie
In der Osteopathie versucht der Ostheopath mit seinen Händen den Menschen bei ihren Beschwerden zu helfen. In einer ganzheitlichen Betrachtungsweise bzw. Behandlungsweise bezieht er möglichst viele Funktions-Systheme mit ein.
Oft wird durch einen kleinen Sturz, der gar nicht als schlimm wahrgenommen wird, oder durch einen chirurgischen Eingriff, der eine Narbe hinterlässt eine kleine körperliche Bewegungs-Einschränkung geschaffen. Diese ist nicht schlimm, da unser Körper ein Meister darin ist, diese Einschränkungen zu kompensieren. Doch irgendwann wird diese Kompensation für den Körper anstrengend (vor allem, wenn weitere Probleme dazu kommen) und dann schafft er eine Kompensation der Kompensation. Wenn diese Problematik dann eine Zeit lang besteht und wiederum noch etwas dazu kommt (das kann auch einfach Stress sein), kann es möglich sein, dass der Körper nicht mehr die perfekte Kompensation findet und dann bekommen wir Schmerzen. Der Osteopath versucht durch eine aufwendige und umfassende Untersuchung heraus zu bekommen, was die anfängliche Problematik war, denn wenn die ursprüngliche(n) Einschränkung(en) behoben wird (werden), werden die Kompensationen unnötig und der Körper kann von selbst zu seinem Gleichgewicht zurückkehren.
Das Besondere der Osteopathie ist, dass nicht nur das Bewegungssysthem genau untersucht wird sondern auch andere Funktionssytheme wie Organe, Fascien und das Cranio-Sacrale Systhem. Da häufig ein Systhem die Kompensation eines anderen übernimmt ist hier die große Wirksamkeit der Osteopathie zu finden.
Die Osteopathie basiert darauf, die Selbstheilungskräfte der Menschen mit einzubeziehen. Über die Mobilität von Strukturen (Geweben/Organen) wird dem Körper eine Möglichkeit aufgezeigt, zu Heilung zu gelangen. Die Heilung selbst passiert dann zwischen den Stunden.
Eine gute und genauere Darstellung was Osteopathie ist, finden Sie auch auf der Webseite des VOD, des Verbandes der Osteopathen unter: „Was ist Osteopathie“